Sitzung: 15.04.2013 Bauausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: DS-Nr. 028/13
Frau Neidel
Dieser
Beschlussvorschlag formuliert erst einmal, dass die Gemeindevertretung, wenn es
denn durch die Fachausschüsse so empfohlen wird, den Masterplan Fahrrad
billigend zur Kenntnis nimmt. Als Beschluss wird der Vorschlag unterbreitet,
dass die empfohlenen Maßnahmen aus dem Masterplan Fahrrad zukünftig als
Handlungsrichtlinie und Handlungsgrundlage dienen sollen. Für die Umsetzung von
einfachen kleineren Maßnahmen wird die Verwaltung in den Fachausschüssen
informieren. Es ist vorgesehen mit der Umsetzung noch im Jahr 2013 zu beginnen.
Sicherlich wird die eine oder andere Maßnahme die Genehmigung der unteren
Verkehrsbehörde benötigen. Das Geld für diese Maßnahmen steht zur Verfügung.
Beispielhaft angegeben dazu sind Bordsteinabsenkungen, Markierungen oder
Ergänzung von Fahrradbügeln an Bushaltestellen. Umfangreichere insbesondere
investive Maßnahmen sind nach konkreten Planungen in den Fachausschüssen zu
beraten und durch die Gemeindevertretung gesondert zu beschließen. Beispielhaft
angegeben ist ein Gehwegbau oder eine Knotenumgestaltung.
An der Diskussion
beteiligen sich:
Herr Sahlmann, Herr
Schmidt, Frau Dr. Kimpfel
Herr Dr. Klocksin
zu Protokoll
Wäre eine Errichtung
einer Bedarfsampel eine einfache kleinere Maßnahme?
Frau Neidel zu Protokoll
Eine Neuanlage einer
Ampel ist eine Investition, diese wäre mit einem Beschluss noch einmal zu
untersetzen. Aber Bordsteinabsenkungen, Markierungen, Aufstellen von
Fahrradbügeln an Bushaltestellen, das sind wirklich Maßnahmen, die wir dann
hoffentlich erfolgreich kurzfristig umsetzen können.
Frau Neidel
Anfrage zu Schutzstreifen
Es werden auf den
verschiedensten Straßen die Anlage Markierungen von Schutzstreifen empfohlen.
Das ist beispielhaft im Beschluss nicht aufgeführt. Hier hätten wir gern die
Meinung dazu, kann die Verwaltung da nach Masterplan handeln, oder soll über
die Markierung noch einmal beraten werden.
Herr Dr. Klocksin
Nein, die Verwaltung
kann handeln.
Empfehlung des Bauausschusses
Der Bauausschuss
empfiehlt, im Beschlussvorschlag 1. Absatz soll das Wort billigend durch
zustimmend ersetzt werden.
Die Verwaltung folgt der Empfehlung und
bittet die Mitglieder des Bauausschusses handschriftlich „billigend“ in zustimmend
zu ändern.
Abstimmungsergebnis mit der genannten Änderung:
7
Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig zugestimmt