Herr Jobst von der Polizeidirektion Ost stellt das Projekt „Präventionsstrategie künstliche DNA“ vor. Die Präsentation liegt der Niederschrift als Anlage bei.

 

 

Nachfragen:

 

Herr Templin, Vorsitzender Fraktion BIK

Damit es präventiv wirkt wäre es gut, wenn der Einbrecher gleich wüsste, dass ich meine Gegenstände und Wertobjekte entsprechend markiert habe. Ich möchte ja nicht, dass er sie klaut. Das haben Sie hier nicht expliziert erwähnt.

 

 

Herr Jobst, Polizeidirektion Ost

Danke für den Hinweis, das habe ich nicht erwähnt. Es ist Teil dieser Präventionsstrategie, dass ich mein Eigentum ausweisen muss. Bei den meisten Anbietern gibt es ca. 50 kleine Aufkleber, womit ich gesicherte Gegenstände oder Bereiche ausweisen kann. In Prenzlau gab es einen Einbruch in einer Lackiererei. Der Eigentümer war sehr betroffen, von dem Einbruch, aber nicht ganz so traurig, weil die hochwertigen Geräte, die 15.000 bis 20.000 Euro kosteten und markiert waren und deren Markierung auch ausgewiesen war, wurden nicht mitgenommen. Der Täter hätte es mitnehmen können, hat es aber nicht mitgenommen und darauf zielen wir ab.

 

 

Frau Krause-Hinrichs, Fraktion SPD/PRO

Was soll das kosten und wie soll das umgesetzt werden?

 

 

Herr Jobst, Polizeidirektion Ost

In den meisten Fällen haben die Kommunen die Möglichkeit, Fördermittel vom Landespräventionsrat zu generieren. Diese bedürfen aber jetzt nach der Explorationsstudie einer sehr genauen Vorbereitung.