Herr Dr. Klocksin

Es liegen Anträge auf Rederecht vor:

1.       von Herrn Reichenbach, Römerbrücke 161

2.       von Herrn Stephan, Tannengrund 3

 

Die Mitglieder des Bauausschusses erheben keine Einwände gegen beide Anträge auf Rederecht.

 

Frau Neidel

Wir beabsichtigen, dass im September ein Errichtungsbeschluss zustande kommt. Insofern sollen auf der Grundlage der bisherigen Planungsüberlegungen die Planungen entsprechend bis zur Entwurfsplanung fortgeführt werden.

Anwesend ist heute Herr Joppa vom Planungsbüro TVR GmbH, der zum jetzigen Stand der Straßenplanung ausführen wird.

Die konkreten Hinweise zur Pflasterkasse haben wir leider erst nach der Anwohnerversammlung erhalten. Es gab früher eine Pflasterkasse. Wer dort eingezahlt hat und dieses nachweisen kann, dessen Altbeiträge“ werden mit entsprechenden Umrechnungs-faktoren Anerkennung findet. Die Anwohner werden entsprechende Informationen erhalten.

Weitere Anfragen bestanden darin, dass angezweifelt wird, dass die Kommune bauen kann, weil sie wahrscheinlich noch nicht im Eigentum der zukünftigen Straßenverkehrsflächen ist.

In Dreilinden bestehen die Straßen größtenteils aus Splitterflächen, die den einzelnen Privatgrundstücken vorgelagert sind. Die Gemeinde Kleinmachnow ist gerade in diesem Bereich, um den es jetzt geht, so gut wie im Eigentum. Für wenige kleine Abschnitte laufen zurzeit noch Verhandlungen. Dies ist aber keine Voraussetzung, da die Straßen bereits vorhanden sind und öffentlich genutzt werden, kann die Kommune unabhängig vom Eigentum auf der Grundlage des Bebauungsplanes die Straße grundhaft erneuern/grundhaft ausbauen.

Eine weitere Anfrage war, inwieweit die ursprüngliche Dreilindener Gesellschaft durch Weiterverkauf an die Berliner Forsten und Berliner Gesellschaften Verpflichtungen weitergegeben hat, die Straßen herzustellen. Diese Frage aus alten Kauf- und Entwicklungsverträgen heraus konnten wir von Freitag bis heute noch nicht recherchieren. Da ist die Abteilung Liegenschaften mit eingebunden. Wir werden das weiterverfolgen und zur nächsten Sitzung dazu informieren.

 

Herr Joppa vom Planungsbüro TVR

Stellt den von seinem Büro erarbeiteten ersten Planungsentwurf zum Ausbau der Straßen Tannengrund, Rehwinkel und Römerbrücke vor.

Die Zielstellung ist, eine kostengünstige Lösung im erforderlichen Mindestumfang zu planen, unter Nutzung der neuesten Richtlinien, die zur Verfügung stehen. Es wurden gemeinsam mit der Verwaltung mehrere Varianten untersucht. Herr Joppa erläutert die Vorzugsvariante.

 

Herr Reichenbach- Rederecht

Herr Reichenbach möchte sich hauptsächlich informieren, ob die Planung, so wie sie vorgestellt wurde, zum größten Teil auch umgesetzt wird. Er ist Anlieger der Straße Römerbrücke und schildert Probleme mit der Müllentsorgung, die wenn die Straße nicht gebaut wird, im hinteren Bereich nicht mehr erfolgen wird.

 

Herr Stephan - Rederecht

Schildert die Probleme in der Straße Tannengrund, wie z. B. starke Staubentwicklung, Schlaglöcher unnötiger Verkehr. Dadurch, dass der Rehwinkel und auch der Teerofendamm eine Sackgasse waren, fuhren alle Versorgungsfahrzeuge diese Wege doppelt. All diese Probleme würden durch den Vorschlag der Gemeinde gelöst werden. Herr Stephan unterstützt den Straßenbau ausdrücklich.

 

Frau Scheib

Es fehlt ein Musterplan für die Beleuchtung.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Dr. Klocksin, Herr Schmidt, Herr Wilczek, Frau Neidel, Herr Meyer

Abstimmungsergebnis:

5 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig zugestimmt