Nachtrag: 13.05.2013

Frau Neidel

In der Gemeindevertretersitzung am 16.05.2013 sollte der alte Grundsatzbeschluss, den Kostenrahmen betreffend geändert werden. Es gab eine ausführliche Diskussion, ob das Raumprogramm in dem Umfang, wie es die Verwaltung in Anlehnung an die entsprechenden Richtlinien und vor allem mit Blick auf den Standard der anderen beiden Grundschulen vorgelegt hat, möglicherweise reduziert werden kann. Die Kosten sollten gesenkt werden. Nach langer Diskussion hat der Bürgermeister einen Kompromissvorschlag unterbreitet, der dann auch mehrheitlich durch die Gemeindevertretung Zustimmung fand.

Der aktuelle Stand ist also jetzt:

Die Gesamtfläche für die Schule darf maximal nur 3.500 m² BGF betragen, vorher 4.120 m² BGF. Die Kosten für die Kostengruppen 300 und 400 dürfen maximal 1.500,- Euro/qm BGF brutto betragen und der Bürgermeister wird beauftragt, bis zum 10. Juni 2013 unter Einbeziehung eines Architekten das Raumprogramm überarbeiten zu lassen und einen skizzierten Vorschlag zu unterbreiten und vorzulegen. Dafür sind 30.000,- Euro für das Honorar der Architekten zur Verfügung gestellt worden.

Frau Neidel verteilt den aktuellen Beschluss der GV vom 16.05.2012 an die Ausschussmitglieder.

Die Verwaltung hat umgehend nach Beschlussfassung die Architekten beauftragt und sichert zu, dass zum Hauptausschuss 10.06.2013 die Informationen durch den Bürgermeister gegeben werden.

Wenn die GV am 20.06.2013 diskutiert und die Planungsidee mit reduziertem Raumprogramm beschließen, sehen wir unser Ziel im September einen Errichtungsbeschluss fassen zu können durchaus für realistisch an.

 

Herr Wilczek zu Protokoll

Ich halte die Reduzierung von 4.120 BGF auf 3.500 BGF für absolut unmöglich. Es ist auf Kosten der Bildung der Kinder und der Eltern einfach eine Unzumutbarkeit, dass man unter die DIN-Normen geht, die eigentlich vorgesehen und ausgerechnet worden ist. Deswegen halte ich die Reduzierung auf 3.500 BGF für nicht gerechtfertigt und nicht in Ordnung.