Sitzung: 21.08.2013 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: INFO 35-14/09
Herr Tauscher zu Protokoll: „Ich beklage, dass bislang die Belange der
Bewohner im Betreuten Wohnen in der Straße Hohe Kiefer, Seeberg überhaupt keine
Rolle spielen; weder bei der Frage ob eine Querung errichtet wird, noch bei dem
Punkt Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich bitte die Verwaltung, auf diese
Problematik, auch die Förderschule hatten wir ja immer wieder in die Diskussion
eingebracht, mehr einzugehen. Es geht nicht nur um die Kirchengänger, die dort
sicher über die Straße wollen, sondern diese beiden durchaus schutzbedürftigeren
Bewohner in der Hohen Kiefer sind bei Ablehnungen überhaupt nicht
berücksichtigt worden. Und wenn man das erlebt, mit welchem Karacho die Autos
an dem haltenden Bus, vom OdF-Platz kommend oder von Berlin – vorbeizischen, um
unbedingt noch 10 Sekunden zu schaffen, die man sonst verlieren würde – ist das
einfach nicht verständlich. Gerade für das Betreute Wohnen im Bereich
Werner-Seelenbinder-Straße, Rodelberg hätte Tempo 30 volle Berechtigung. Und
das man dort nur auf Wasser marsch setzt, kann ich nicht akzeptieren.“
Erwiderung Frau Neidel:„Es wurden verschiedene Verkehrszählungen
durchgeführt; auch bei der Kirche zusätzlich mit Sonntagszählungen. Die
Schulwegsicherung als Argument für die Förderschule war in der Antragsstellung
enthalten. Die Verwaltung wird sich überlegen, ob sie noch einmal einen
entsprechenden Antrag stellt.“
Anmerkung von Herrn Dr. Haase: In lfd.-Nr. 16 – Stand der Umsetzung –
müsse es heißen: „Die Bearbeitung soll, und nicht könnte, im
Zusammenhang … erfolgen.“
Frau Sahlmann bezieht sich auf die lfd.-Nr. 1 (Zehlendorfer Damm) –
Stand der Umsetzung – letzter Satz: „Vorstellung durch Büro IBS am 27. und
29.06.2011.“ und fragt in diesem Zusammenhang nach, wie es jetzt weitergeht
bzw. was geplant sei?
Erwiderung Frau Neidel: „Es gab keine Empfehlung, daran
weiterzuarbeiten und dementsprechend wurde das Symbol keine Priorität für
diesen Punkt vergeben. Wenn weitergearbeitet werden soll, muss ein neuer Antrag
gestellt werden.“