Der in der DS-Nr. 081/13/1 zur Errichtung einer Erinnerungsstätte festgelegte Standort auf der gemeindeeigenen Fläche der Gemarkung Kleinmachnow, Flur 8, Flurstücke 1432 und 1845 (Förster-Funke-Allee / Ecke Hohe Kiefer), soll „Margarete-Sommer-Platz“ benannt werden.
Auf Anregung der Aktionsgruppe „Stolpersteine“ soll die gemeindeeigene Fläche der Gemarkung Kleinmachnow, Flur 8, Flurstücke 1432 und 1845 (s. Anlage – Übersichtsplan) zur Erinnerung an Margarete Sommer (1893 – 1965) stellvertretend für die „Stillen Helden“ in Kleinmachnow „Margarete-Sommer-Platz“ genannt werden.
Margarete Sommer lebte bis 1950 in Kleinmachnow in ihrem Haus in der Hakenheide 166 (heute: Ernst-Thälmann-Straße). Als Mitarbeiterin und spätere Leiterin des Hilfswerkes beim Bischöflichen Ordinariat Berlin verhalf sie in den Jahren von 1938 bis 1945 „nichtarischen“ Katholiken zur Ausreise und versteckte sie. Für die Flucht zahlreicher jüdischer Menschen organisierte sie u.a. Pässe, Visa und Devisen.
Im Jahr 2003 wurde Margarete Sommer posthum von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem mit dem Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet.
Die Verwaltung befürwortet diesen Vorschlag.
Die Kosten für die Aufstellung von zwei Schildern, analog der anderen Plätze in Kleinmachnow, in Höhe von ca. 200,- € trägt die Gemeinde.
Finanzielle Auswirkungen: |
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Anlage
Übersichtsplan