Die unbefriedigende Situation des
Regionalausschusses der Kommunen TKS ist bekannt. Sie wurde in der letzten Zeit
auch wiederholt in der regionalen Presse thematisiert. Dabei ergab sich u. a.
Aufschluss über die Positionierung des Bürgermeisters als klarer Befürworter
einer Fortführung und Reformierung des Ausschusses.
Hierzu ein Auszug aus dem Artikel „Mehr
Mitspracherecht – Regionalausschuss soll mehr Handlungsgewalt bekommen“ in der
Ausgabe 08/2019 des lokal.report: Auch
für Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) ist der Regionalausschuss
ein wichtiges politisches Instrument, das unbedingt beibehalten werden sollte.
„Eingedenk der Erfahrungen vor allem der letzten beiden Jahre erscheint es mir
aber sinnvoll, dieses Gremium hinsichtlich seiner Arbeitsweise und -inhalte neu
auszurichten.“
Und in dem von der MAZ am 09.07.2019
publizierten Beitrag „Auslaufmodell oder mehr Befugnisse? Regionalausschuss der
TKS-Kommunen mit unklarer Zukunft“ war in Bezug auf die Ausschussreform zu
lesen: Spätestens nach der Sommerpause treffen sich die Bürgermeister, um eine
Strategie zu entwickeln.
Vor diesem Hintergrund folgende Fragen:
1.
Inwieweit ist Kleinmachnow hinsichtlich der
Neuausrichtung des Regionalausschusses bereits initiativ geworden?
2.
Welche (weiteren) diesbezüglichen Schritte plant der
Bürgermeister bis zum Jahresende 2019?
3.
Welche inhaltlichen Zielvorstellungen hat der
Bürgermeister für die Neuausrichtung, wie ist seine Strategie zur Erreichung
der Ziele?
4.
Wie soll/wird die Einbeziehung der in den
Regionalausschuss entsandten GemeindevertreterInnen (bzw. weiter gefasst: der
Gemeindevertretung insgesamt) in die anstehenden Überlegungen und Schritte zur
Reform des Regionalausschusses erfolgen?