Nach öffentlicher Ausschreibung gemäß § 3 Abs. 1 VOB/A wird die
Auftragserteilung an nachfolgenden Bieter beschlossen: |
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Gewerk: |
Freianlagen -
Neubau |
Bieter: |
FASA AG Marianne-Brand-Straße 4 09112 Chemnitz |
Brutto: |
108.452,11 € |
Als Entscheidungsgrundlage für diese Frage, wurde auf der Basis einer
Verkehrszählung aus dem Jahre 2009 beim Akustik-Ingenieurbüro Dahms eine
Schalltechnische Stellungnahme in Auftrag gegeben. Diese lag am 27.05.2010 der
Gemeinde vor. Darin kommt der Gutachter bei einer gezählten Verkehrsdichte von
9.463 Kfz/Tag zu dem Ergebnis, dass nunmehr im Bereich der Immissionsorte Am
Wall 2 bis 18 Lärmminderungsmaßnahmen zu ergreifen sind.
In der Folge wurde das Berliner Büro für LandschaftsArchitektur
Planquadrat beauftragt, eine Planung für die Errichtung einer Lärmschutzwand am
Stahnsdorfer Damm zu erarbeiten und vorzulegen.
Auf der Grundlage des Bauantrages vom 28.02.2011 wurde durch die Untere
Bauaufsichtsbehörde am 06.05.2011 die Baugenehmigung erteilt.
Zur formgerechten Vergabe der Bausleitung wurde eine öffentliche
Ausschreibung durchgeführt, die in der Druckausgabe des Ausschreibungsblattes
Berlin / Brandenburg sowie online auf der Vergabeplattform
bi-Ausschreibungsdienste veröffentlicht worden ist.
Die Submission der Angebote fand am 26.07.2011 um 09:00 Uhr im
Beratungsraum 1 des Rathauses Kleinmachnow statt.
Es haben insgesamt vier Unternehmen Angebote für die ausgeschriebene
Leistung abgegeben. Diese Angebote wurden durch das beauftragte Büro für
LandschaftsArchitektur Planquadrat aus Berlin geprüft und bewertet.
Das zur Beauftragung empfohlene Angebot der
Fa. FASA AG; Marianne-Brand-Straße 4 in 09112 Chemnitz ist das
wirtschaftlichste und preiswerteste Angebot für diese Leistung. Die Angebotssumme
liegt nach rechnerischer Prüfung bei 108.452,11 T€. Das Angebot ist in sich
schlüssig und vollständig.
Die vorliegenden Unterlagen lassen erkennen,
dass die Fa. FASA AG über die notwendige Leistungsfähigkeit verfügt, um die
entsprechenden Leistungen in der geforderten Qualität sowie in dem entsprechenden
Zeitraum zu erbringen. Die Eignung als auch die fachliche Qualifizierung des
Bieters ist hinreichend belegt durch die Vorlage einer aktuellen Bescheinigung
über die Präqualifikation beim Verein für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V.. Die Vorlage der geforderten
Einzelnachweise war daher verzichtbar.
Darüber hinaus kann das Unternehmen seine Leistungsfähigkeit durch eine
Vielzahl von vergleichbaren Referenzobjekten im gesamten Bundesgebiet belegen.
Im Übrigen hat in der Gemeinde am 09.08.2011 auch ein Bietergespräch
stattgefunden, bei dem noch einmal im persönlichen Kontakt Fragen geklärt
werden konnten