Der
Vergabe von Bauleistungen nach beschränkter Ausschreibung an nachfolgenden
Bieter wird zugestimmt:
Los
13 |
Parkettarbeiten |
G.
Scherbatzki |
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Parkett-
und Fußbodentechnik |
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Kossenblatter
Straße 16 |
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15913
Märkische Heide |
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Brutto: 107.103,90 € |
Die
Gemeindevertretung hat auf ihrer Sitzung am 24.05.2007 mit der Drucksache
073/07 den Errichtungsbeschluss zur weiteren Sanierung der Eigenherd-Schule
gefasst. Mit Drucksache 147/2008 wurde die Weiterführung der Sanierung mit den
Sanierungsabschnitten 9 und 10 konkretisiert. Dazu gehört die Sanierung der
vier Ebenen des Hauptgebäudes einschließlich Dach, Fassade, Fenster und
Innenräumen.
Die
vierte Ebene, das Dachgeschoss des Hauptgebäudes wird ausgebaut, so dass drei
neue Klassenräume und eine neues Treppenhaus als zweiter erforderlicher
Rettungsweg entstehen. Da mit einer Bauzeit von ca. einem Jahr zu rechnen ist
und die Sanierungsabschnitte nur zu realisieren sind, wenn Baufreiheit
vorhanden ist, d. h. die Klassenräume frei geräumt sind, wurde die Aufstellung
von Schulpavillons beschlossen.
Die
Um- und Ausbauarbeiten haben planmäßig im 3. Quartal 2009 begonnen. Die Vergabe
von Losen der haustechnischen Gewerke und einer Reihe von Losen der Baugewerke
ist bereits erfolgt. Nachdem eine öffentliche Ausschreibung des Loses 13 „Parkettarbeiten“
mit Submission am 23.11.2009 kein annehmbares Ergebnis brachte, wurde die
Ausschreibung aufgehoben und eine beschränkte Ausschreibung durchgeführt. Die
Submission hierfür fand am 16.04.2010 um 10:00 Uhr im Beratungsraum 1 des
Rathauses statt. Von sieben aufgeforderten Firmen haben sechs Firmen rechtzeitig
Angebote abgegeben.
Alle
Angebote wurden durch das beauftragte Architekturbüro avp aus Berlin geprüft.
Das
zur Beauftragung empfohlene Angebot der Fa. G. Scherbatzki aus 15913 Märkische
Heide ist das wirtschaftlichste und preiswerteste Angebot der sechs wertbaren
Angebote für dieses Los. Die Angebotssumme liegt ca. 26.000,00 € über der
Kostenberechnung. Zum Zeitpunkt der Kostenberechnung waren die konstruktiven
Schwächen der vorhandenen Holzbodenkonstruktion nicht bekannt. Es wurde deshalb
nur von einer Überarbeitung der Oberflächen und geringfügigen
Reparaturarbeiten an der Konstruktion ausgegangen. Durch Öffnung des Fußbodens
wurden die konstruktiven Mängel der Bestandsböden offenkundig. Dieser
veränderten Situation wurde im Rahmen der Ausschreibung Rechnung getragen.
Insbesondere die Erneuerung der Unterkonstruktion für die Holzfußböden führt zu
Mehrkosten.
Die
Niederschrift über die Öffnung der Angebote mit den Angebotssummen und den
nachgeordneten Angebotssummen ist der Drucksache als Anlage 1 beigefügt. Die Anlage
2 enthält den Vergabevorschlag.
Anlagen
Anlage
1 – Submissionsprotokoll
Anlage
2 - Vergabevorschlag