Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 7, Nein: /, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

Am Dreilindener Weg, Kleinmachnow, soll durch die Gemeinde Kleinmachnow gemeinsam mit dem RSV Eintracht 1949 e.V. ein Sportplatz als beleuchteter Kunstrasenplatz vorrangig für den Fußballsport, mit leichtathletischen Nebenanlagen, einem Kleinspielfeld sowie den erforderlichen Sanitär- und Umkleidebereichen und Stellplätzen entwickelt und errichtet werden.


Herr Grubert erläutert die vorliegende Beschlussvorlage.

 

Die Beschlussvorlage DS-Nr. 010/17 wurde im entsprechenden Fachausschuss wie folgt abgestimmt:

 

Kulturausschuss         7 Ja-Stimmen; 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung

 

Herr Templin informiert, dass die Förderung von 75 % nur der RSV Verein erhält. Das Modell „Die Gemeinde Kleinmachnow errichtet den Sportplatz“, geht aus seiner Sicht nicht.

Er schlägt daher vor zu prüfen, den Beschluss wie folgt zu ändern:

Der Verein RSV Eintracht 1949 e.V. errichtet den Sportplatz. Die Gemeinde Kleinmachnow sichert zu, sich mit dem 25 %igen Eigenanteil an den Baukosten zu beteiligen.

Herr Templin wird der vorliegenden Drucksache heute nicht zustimmen. Er sieht die Gefahr, dass die Förderung verweigert wird.

Herr Grubert wird bis zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung mit Herrn Grunwaldt und dem Ministerium Kontakt aufnehmen, alle noch vorhandenen Unklarheiten beseitigen und dann darüber berichten.  

Herr Martens findet es grundsätzlich gut, dass ein neuer Sportplatz errichtet werden soll. Probleme sieht er allerdings darin, dass ein Kunstrasenplatz errichtet werden soll. Er findet, dass wir uns den Luxus eines Naturrasenplatzes erlauben sollten. Er wird auch einen entsprechenden Änderungsantrag dahingehend stellen.

Herr Grubert macht darauf aufmerksam, dass ein Rasenplatz nicht gut ist, weil der Platz so intensiv genutzt wird, dass der Naturrasenplatz sehr schnell kaputt und damit nicht mehr bespielbar sein wird.  

Frau Dettke erklärt, dass Herr Grunwaldt explizit geäußert hat, dass ein Kunstrasenplatz benötigt wird.

Herr Templin schlägt vor, die Variante „Naturrasenplatz“ vom Planer darstellen zulassen.

Herr Grubert wird dem Planer die Frage stellen, wie stark die Abnutzung eines Naturrasenplatzes und eines Kunstrasenplatzes ist.

Herr Warnick findet es sehr schwierig heute eine Abstimmung vorzunehmen. Es gibt aus seiner Sicht zu viele offene Fragen.

Herr Dr. Buchelt möchte gern wissen, ob sich die Gemeinde Stahnsdorf am Sportplatz finanziell beteiligen wird. Kleinmachnow beteiligt sich finanziell auch am Wirtschafts- und Sozialgebäude.

Herr Grubert teilt mit, dass sich die Gemeinde Stahnsdorf nicht an den Kosten beteiligen wird.

 

Herr Grubert schlägt eine redaktionelle Änderung des Beschlusstextes wie folgt vor:

„Am Dreilindener Weg, Kleinmachnow, soll durch die Gemeinde Kleinmachnow gemeinsam mit dem RSV Eintracht 1949 e. V. ein Sportplatz als  beleuchteter Rasen/Kunstrasenplatz vorrangig…“. 

 

Herr Dr. Vossler findet es wichtig, dass ein hinreichendes Belegungsrecht für die Gemeinde Kleinmachnower gesichert werden sollte, unabhängig vom RSV.

Herr Grubert macht deutlich, dass es kein zwingendes Belegungsrecht durch die Gemeinde Kleinmachnow geben wird, jedenfalls nicht ab 14:00 Uhr.

Mit diesem neuen Sportplatz wird der vorhandene Sportplatz an der Maxim-Gorki-Gesamtschule aber entlastet und andere Vereine werden dorthin ausweichen können.

Herr Harmsen fragt nach, ob die Gemeinde Eigentümer des Grundstückes ist, worauf der neue Sportplatz errichtet werden soll.

Dies verneinten Herr Grubert und Herr Warnick. Eigentümer ist die Planungs- und Entwicklungsgesellschaft (P& E).

Herr Harmsen hinterfragt, ob eine Reduzierung des Grundstückswertes erfolgen muss, weil es sich um eine Sondernutzung für soziale Zwecke handelt?

Herr Grubert merkt an, dass nach Beschlussfassung mit der P & E gesprochen werden muss.

 

Herr Warnick stellt die Drucksache DS-Nr.: 010/17, mit der redaktionellen Änderung, zur Abstimmung.

 

 


Die Abstimmung der Drucksache DS-Nr.: 010/17, mit der redaktionellen Änderung,  erfolgt mit 7 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung.