Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Zaharanski

Erläutert anhand einer Präsentation die nach den zurückliegenden Diskussionen in den Fachausschüssen eingearbeiteten Empfehlungen und Überlegungen, die es zur möglichen Umgestaltung der Förster-Funke-Allee gab.

Es ist notwendig zu betonen, dass die hier aufgeführte Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte lediglich den Anspruch verfolgt, ein punktuelles Meinungsbild des UVO-Ausschusses vom 25.01.2017 wiederzugeben. In den Diskussionen wurden die Varianten 3 und 5 als Vorzugsvarianten genannt.

 

Variante 3

positiv

Die Maßnahme würde einen geringeren Eingriff in den Bestand bedeuten.

 

negativ

Dieser Entwurf wurde als eher das Auto bevorzugend gewertet, weil die Fahrbahn unverändert beibehalten wird, nur wenig im Verlauf verändert.

 

Variante 5

positiv

Eine Umgestaltung nach diesem Prinzip würde eine Attraktivitätssteigerung im Bereich Rathausmarkt bedeuten und den Platz aufwerten. Der neue Mittelstreifen könnte den Fußgängern und Radfahrern die Möglichkeit bieten, den Straßenabschnitt auf ganzer Länge zu überqueren, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

 

negativ

Dieser Entwurf würde einen höheren Kostenaufwand bedeuten. Auch die fehlenden Bushaltebuchten wurden als Nachteil gesehen, weil Staubildung befürchtet wird.

 

Aufbauend auf diesen Meinungsbildern wurden nun drei weitere Varianten entworfen, die Varianten 3.1, 3.2 und 5.1. Unser Ziel ist es, die Diskussion bezüglich einer evtl. Umgestaltung der Förster-Funke-Allee auf Höhe des Rathausmarktes weiterzuführen und zu konkretisieren

 

Herr Zaharanski erläutert die neuen Varianten.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Frau Sahlmann, Herr Liebrenz, Herr Wolschon, Frau Storch, Herr Prof. Sommer, Frau Scheib, Herr Priebe, Herr Sahlmann, Herr Fischer

 

Folgende Fragen wurden diskutiert:

-          Wegfall der Parkplätze vor der Maxim-Gorki-Schule?

-          Warum eine Verschwenkung im Bereich Adolf-Grimme-Ring West?

-          Welche Geschwindigkeit ist bei den einzelnen Varianten angedacht?

-          Wie soll bei der Variante 5.1 aus der im Moment wenig attraktiven Fläche vor den beiden Gebäudes an der Förster-Funke-Allee ein Platz mit Aufenthaltsqualität werden?

-          Warum erfolgte nicht erst eine Problemanalyse? Der Verkehr aus dem nördlich gelegenen Wohngebiet kann wegen Verkehrsaufkommen zeitweise nicht abfließen. Warum führt eine Ausfahrt des Biomarktes genau auf einen geplanten Fußgängerüberweg?

-          Welche Prioritäten sollen gesetzt werden? Soll der fließende Verkehr beschleunigt oder soll er zurückgenommen und damit allen Verkehrsteilnehmern eine Chance gegeben werden?

-          Wird die Gesamtbetrachtung in Richtung Hohe Kiefer ausgeweitet?

-          Was ist mit einer Reduzierung der Geschwindigkeit bei Aufpflasterungen?

-          Wenn möglich sollten keine Parkplätze entfallen.

-          Alle Verkehrsteilnehmer müssen Berücksichtigung finden.