Frau Neidel führt ein und erläutert die Beschlussempfehlung.

 

Nachfragen: Herr Musiol, Frau Blancke.

 

Frau von Törne – zu Protokoll

Zitat: „Unsere Fraktion nimmt hier in dem Sinne an dieser Beratung nicht teil. Hier werden von uns keine Vorschläge einfließen. Wir sind der Meinung, dass diese Entscheidung für einen Kirchensaal an dieser Stelle ein verheerender Eingriff an der Natur dort ist und zum anderen ein ganz schlimmer Eingriff was die zukünftige Verkehrsgestaltung dort angeht. Ein riesiger Parkplatz wird entstehen, es wird viel Verkehr in dieses Gebiet weiterhin gezogen werden. Das ist alles kontraproduktiv, deswegen werden wir alle Vorlagen, die im Zusammenhang mit diesem B-Plan stehen, ablehnen. Und es wird von uns keine Vorschläge dazu geben, wie man vielleicht noch irgendetwas verbessern könnte, denn es gibt nichts zu verbessern.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Lippoldt, Frau Blancke, Frau Sahlmann, Herr Tauscher, Herr Kreemke, Herr Musiol

 

Frau Heilmann nimmt an der Sitzung teil, acht Ausschussmitglieder sind anwesend.

 

Herr Lippoldt – zu Protokoll

1.         Maßgabe

Die Funktionszuweisung des entsprechenden Flurstückes wird auf kirchengemeindlichen Bedarf konzentriert und nicht auf weitere soziale und kulturelle Zwecke erweitert.

 

Nach Diskussion wird die 1. Maßgabe wie folgt formuliert und abgestimmt:

Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten empfiehlt, in der textlichen Festsetzung 8.1 „Fläche für den Gemeinbedarf Zweckbestimmung kirchliche Einrichtungen“ (Flur 13, Flurstücke 48, 49 und 51) in Satz 1 die Worte: „soziale und kulturelle“ zu streichen.

Abstimmungsergebnis zur 1. Maßgabe: 6 Zustimmungen, 2 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen

 

Herr Musiol formuliert:

2.         Maßgabe

Das hintere Grundstück (Flurstück 181) soll als Wald belassen werden und nicht als Gemeinbedarfsfläche auszuweisen.

Abstimmungsergebnis zur 2. Maßgabe: 3 Zustimmungen, 4 Gegenstimmen, 1 Enthaltung – mehrheitlich abgelehnt

 

Herr Lippoldt – zu Protokoll

3.         Maßgabe

Der vordere Teil des Grundstückes (Flurstück 181) soll auf Wohnen beschränkt werden, so wie es in dem Alternativmodul vorgesehen war.

Abstimmungsergebnis zur 3. Maßgabe: 2 Zustimmungen, 6 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen – mehrheitlich abgelehnt

 

4.         Maßgabe

Herr Lippoldt stellt den Antrag, als Maßgabe einfließen zu lassen, das Wohngebiet was mit WA als allgemeines Wohngebiet ausgewiesen ist, als reines Wohngebiet auszuweisen.

Abstimmungsergebnis zur 4. Maßgabe: 3 Zustimmungen, 5 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen – mehrheitlich abgelehnt

 

5.         Maßgabe

Herr Lippoldt stellt den Antrag, als Maßgabe einfließen zu lassen, dass das Flurstück 187 als Grünfläche in dem Bebauungsplan dargestellt wird.

Abstimmungsergebnis zur 5. Maßgabe: 2 Zustimmungen, 6 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen – mehrheitlich abgelehnt

 

Abstimmung zur DS-Nr. 080/11 mit einer Maßgabe: 4 Zustimmungen, 3 Gegenstimmen, 1 Enthaltung – mehrheitlich zugestimmt

6 Zustimmungen, 2 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen – mehrheitlich zugestimmt