Sitzung: 27.11.2023 Bauausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe
Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: DS-Nr. 118/23
Herr Grubert
führt ein. Die Kosten für die Maßnahme sind im Entwurf zum Haushalt 2024 berücksichtigt.
Herr Lauenroth/Herr Lauterbach (arc
architekturconzept GmbH): stellen den Stand Planung des neuen Feuerwehrgebäudes
und der dazugehörigen Freianlagen mit einer Präsentation vor. Die Planungen
sind mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Unfallkasse abgestimmt.
An der Diskussion beteiligen sich:
Herr Prof. Sommer, Herr Fiedler, Frau Scheib, Herr
Bültermann
Diskussionspunkte sind:
- Kann
man den Übungsturm als Landmarke mit hohem Wiedererkennungswert näher an die
Straße heranrücken?
- Retentionsdach:
Wird das Niederschlagswasser in eine Zisterne abgeleitet und dann für Übungszwecke
verwendet?
- Kann
der Eisspeicher im Sommer auch für die Kühlung genutzt werden?
- Welche
Bauzeit wird erwartet?
- Kann
man auch private Wohnhäuser in der Umgebung an die geplante Heizung anschließen?
Antworten (Herr Lauenroth, Herr Lauterbach):
- Funktionalität
steht bei einem solchen Gebäude ganz oben. Das vorhandene Grundstück ist eine
Herausforderung. Es wurden verschiedene Variante für das Gebäude der Feuerwehr
überlegt. Die jetzt vorgesehene Variante ist die einzig mögliche Lösung. Übungsturm
und -fläche straßenseitig anzuordnen, ist nicht möglich. Der Übungsturm dienst als
zweiter Rettungsweg für den Saal und das erste Obergeschoss.
- Es
sind sowohl eine Zisterne wie auch Rigolen zum Auffangen des Niederschlagswassers
geplant. Wenn die Zisterne voll ist, benötigt man die Rigolen als Überlauf.
- Die
Nutzung des Eisspeichers für die Kühlung ist möglich.
- Wenn
alle notwendigen Beschlüsse gefasst sind und die Baugenehmigung erteilt ist,
könnten wir im Herbst 2024 beginnen. Je Bauabschnitt sind zwei Jahre Bauzeit vorgesehen.
Die Fertigstellung ist für Ende 2028 geplant.
- Ein
liegenschaftsübergreifendes Wärmekonzept ist betrachtet worden. Aktuell geplant
ist aber nur die Wärmeversorgung der drei kommunalen Liegenschaften. Technisch
ist der Anschluss weiterer Liegenschaften möglich. Die Anregung zum
Wärmekonzept wird aufgegriffen und betrachtet.
19:50 Uhr:
Frau Masche verlässt die Sitzung, es sind acht GV-Mitglieder
anwesend
Abstimmungsergebnis:
8
Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – Einstimmig
empfohlen