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Bericht über die Entwicklung der Haushaltswirtschaft zum II. Quartal 2013, Stichtag 30.06.2013
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INFO 017/13
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Bericht

 

über die Entwicklung der Haushaltswirtschaft

 

zum

 

II. Quartal

2013

 

 

Stichtag 30.06.2013

 


 

1         Vorbemerkungen

Gemäß des § 29 der Kommunalen Haushalts- und Kassenverordnung des Landes Brandenburg (KomHKV) ist die Gemeindevertretung mindestens halbjährlich über den Stand des Haushaltsvollzugs einschließlich der Erreichung der Finanz- und Leistungsziele zu unterrichten.

Die Gründe für wesentliche Abweichungen sind zu erläutern.

 

Weiterhin ist die Gemeindevertretung unverzüglich zu unterrichten, wenn sich abzeichnet, dass:

-          sich das Planergebnis des Ergebnis- oder Finanzhaushaltes wesentlich verschlechtert oder

-          sich die Gesamtfinanzierung einer einzeln veranschlagten Investition oder Investitionsfördermaßnahme wesentlich verändert oder

-          sich die Geschäftslage von verbundenen Unternehmen, Sondervermögen oder Zweckverbänden, in denen die Gemeinde Mitglied ist, verschlechtert und daraus erhebliche wirtschaftliche Risiken für die Gemeinde entstehen können.

 

 

Mit diesem Bericht wird die Entwicklung der Haushaltswirtschaft des Jahres 2013 bis zum Stichtag 30.06.2013 betrachtet.

 

Bei der Ergebnisrechnung ist zu beachten, dass Erträge aus der Auflösung von Sonderposten, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Aufwendungen aus der Zuführung und Inanspruchnahme von Rückstellungen, Erträge und Aufwendungen aus der Auflösung von Rechnungsabgrenzungsposten sowie Aufwendungen aus Abschreibungen noch nicht verbucht wurden. Diese Buchungen werden erst zum Jahresabschluss realisiert.

 

Insbesondere aus diesem Grund wird auf die Abbildung der Bilanz verzichtet.

 

Bei der Finanzrechnung ist zu beachten, dass nur der Teil der Investitionstätigkeit (Zeile 17 bis 31) betrachtet wird.

Der Teil der Investitionsauszahlungen (Zeile 25 bis 31) wird in Form eines Maßnahmecontrollings abgerechnet. Alle Maßnahmen werden einzeln dargestellt.


 

2         Ergebnisrechnung

2.1        Gesamtergebnisrechnung

 

 

Ergebnis 2012

Fortgeschrie-bener Ansatz 2013

Summe AO-soll zum 30.06.2013

Auslas-tung in %

Ertrags- und Aufwandsarten

1

2

 

4

1.

 +Steuern u.ä.Abgaben

21.910.126,97

20.775.500,00

14.970.741,69

72,06

2.

 +Zuwendungen und allgemeine Umlagen

4.335.648,01

5.347.177,61

2.458.662,61

45,98

3.

 +sonstige Transfererträge

0,00

0,00

0,00

0,00

4.

 +öff.-rechtl. Leistungsentgelte

1.576.573,48

1.532.500,00

633.584,51

41,34

5.

 +privatrechtl. Leistungsentgelte

299.589,58

257.971,14

235.579,20

91,32

6.

 +Kostenerstattungen und Kostenumlagen

346.365,00

337.400,00

16.392,94

4,86

7.

 +sonsige ordentliche Erträge

1.698.416,74

680.700,00

249.072,97

36,59

8.

 +aktivierte Eigenleistungen

0,00

0,00

0,00

0,00

9.

 +/-Bestandsveränderungen

0,00

0,00

0,00

0,00

 

 

 

 

 

 

10.

 = ordentliche Erträge

30.166.719,78

28.931.248,75

18.564.033,92

64,17

 

 

 

 

 

 

11.

 -Personalaufwendungen

4.607.350,93

4.928.000,00

2.218.503,58

45,02

12.

 -Versorgungsaufwendungen

-24.300,00

-7.800,00

0,00

0,00

13.

 -Aufwend. für Sach- u. Dienstleistungen

5.651.869,43

6.357.788,09

2.549.292,74

40,10

14.

 -Abschreibungen

2.633.266,93

2.576.800,00

0,00

0,00

15.

 -Transferaufwendungen

13.028.340,81

14.175.900,00

12.427.791,91

87,67

16.

 -sonstige ordentliche Aufwendungen

826.587,75

988.652,25

422.418,52

42,73

 

 

 

 

 

 

17.

 = ordentliche Aufwendungen

26.723.115,85

29.019.340,34

17.618.006,75

60,71

 

 

 

 

 

 

18.

 = Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (10./.17)

3.443.603,93

-88.091,59

946.027,17

 

 

 

 

 

 

 

19.

 +Zinsen und sonstige Finanzerträge

419.206,01

180.000,00

206.232,48

114,57

20.

./. Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen

127.725,34

120.700,00

126.123,79

104,49

21.

 = Finanzergebnis

291.480,67

59.300,00

80.108,69

 

 

 

 

 

 

 

22.

 = ordentliches Ergebnis (18./.21)

3.735.084,60

-28.791,59

1.026.135,86

 

 

 

 

 

 

 

23.

 +außerordentliche Erträge

2.363.639,98

1.000.000,00

1.327.131,95

 

24.

./. außerordentliche Aufwendungen

2.209.027,19

1.000.000,00

0,00

 

25.

 = außerordentliches Ergebnis

154.612,79

0,00

1.327.131,95

 

 

 

 

 

 

 

26.

 =Gesamtüberschuss/

Gesamtfehlbetrag (22+25)

3.889.697,39

-28.791,59

2.353.267,81

 

 

 

2.2        Entwicklung der Gesamtergebnisrechnung einschließlich Prognose

 

 

Zeile 01: Steuern u.ä. Abgaben

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Steuern und ähnlichen Abgaben gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 72,06% erfüllt.

 

Mehrerträge entstanden durch die Jahresanordnungen bei den Realsteuern und örtlichen Aufwandssteuern. Die Anordnung der Realsteuern sowie örtlichen Aufwandssteuern erfolgt fristgemäß zu Beginn des Haushaltsjahres für das gesamte Kalenderjahr (zu den Fälligkeiten 15. Februar, 15  Mai, 15. August, 15. November), sodass die Erträge in diesen Bereichen bereits zum II. Quartal die Haushaltsansätze erreichen.

Mindererträge entstanden in den Bereichen der Gemeindeanteile an der Einkommens- und Umsatzsteuer, hier war bis zum Stichtag nur der Abschlag für das erste Quartal angeordnet. Erfahrungsgemäß erhalten die Kommunen den Abschlag für das zweite Quartal Anfang August eines jeden Jahres.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Mehrerträge zum Ende des Haushaltsjahres 2013 werden voraussichtlich bei der Grundsteuer B i.H.v. 60 TEUR, bei der Hundesteuer i.H.v. 6 TEUR sowie bei dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer i.H.v. 1.500 TEUR zu erwarten sein.

Der Planansatz der Gewerbesteuer wird nicht erreicht. Hintergrund hierfür sind niedrigere Steuerveranlagungen für 2012 und 2013, die auf einen Einmaleffekt zurückzuführen sind. Diese werden ca. 3.800 TEUR betragen. Eine Anpassung des Haushaltsplanansatzes wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

 

Zeile 02: Zuweisungen und allgemeine Umlagen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Zuweisungen und allgemeinen Umlagen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 45,98% erfüllt.

 

Mehrerträge entstanden durch die Jahresanordnungen beim Schullastenausgleich sowie den Zuschüssen für Personalkosten und der Sachförderung bei der Jugendfreizeiteinrichtung CARAT.

Weitere Mehrerträge i.H.v. 26 TEUR entstanden durch die Rückzahlung von Zuweisungen nach Abrechnung der tatsächlichen Kosten bei den Vereinen und freien Trägern für Kinderbetreuung.

 

Mindererträge entstanden bei den geplanten Zuweisungen zum Schwimmbadbetrieb von Teltow und Stahnsdorf i.H.v. 77 TEUR. Mit der Gründung der Freibad Kiebitzberge GmbH im April 2013 wurde die Finanzierung des Schwimmbades neu geregelt, so dass die Zuweisungen nicht mehr bei der Gemeinde Kleinmachnow eingehen werden.

Die geplanten Zuweisungen von Teltow und Stahnsdorf für die X-Planung werden bis zum Jahresende erwartet.

Die Zuweisung für die Unterhaltung der Kriegsgräber wird jährlich erst im IV. Quartal gezahlt.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Der Planansatz wird nicht erreicht. Hintergrund sind die Zuweisungen zum Schwimmbadbetrieb von Teltow und Stahnsdorf. Eine Anpassung des Haushaltsplanansatzes wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

 


 

Zeile 04: öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 41,34% erfüllt.

 

Mehrerträge entstanden bei Verwaltungsgebühren für Straßenverkehrsangelegenheiten durch mehrere große Bauprojekte im ersten Halbjahr. Diese Tendenz wird sich im 2. Halbjahr so nicht fortsetzen.

Weitere Mehrehrträge entstanden durch die Jahresanordnung der Straßenreinigungsgebühren. Die Veranlagung weiterer neuer Grundstücke führte außerdem zu höheren Erträgen.

 

Mindererträge entstanden bei den Verwaltungsgebühren im Meldewesen (sie sind antragsabhängig) und den Elternentgelten (diese sind einkommensabhängig). Beide Positionen sind schwer abschätzbar.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze werden zum Ende des Haushaltsjahres eventuell nicht vollständig erreicht außer im Bereich Kinderbetreuung (Elternentgelte), hier werden Mehrerträge i.H.v. 20 TEUR erwartet.

 

 

Zeile 05: Privatrechtliche Leistungsentgelte

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die privatrechtlichen Leistungsentgelte gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 91,32% erfüllt.

 

Mehrerträge entstanden durch Jahresanordnungen in den Bereichen Erbpachten und Dauernutzungsverträge (Räume in allen Gebäuden, Werbeträger, Märkte).

Kleinere Mehrerträge entstanden bei Entschädigungen für Schadensfälle (Versicherungen), diese sind nicht planbar.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze werden zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich erreicht.

 

 

Zeile 06: Kostenerstattungen und Kostenumlagen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Kostenerstattungen und Kostenumlagen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 4,86% erfüllt.

 

Mindererträge i.H.v. 10 TEUR entstanden bei Erstattungen vom Arbeitsamt, da die Nachbesetzung von ATZ-Stellen nicht über die Agentur für Arbeit erfolgte. Der Planansatz wird nicht erfüllt.

Erstattungen vom Bund für die Bundestagswahl, von den verbundenen Unternehmen für Versicherungsbeiträge, Schulkostenbeiträge von anderen Gemeinden sowie vertragsgemäße Erstattungen für Gutachtenkosten (Sanierung Wasserwerk) erfolgen im 2. Halbjahr.

Prozesse wurden im 1. Halbjahr nicht positiv abgeschlossen, so dass keine Kosten erstattet werden konnten.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Außer im Bereich der Erstattung von der Arbeitsagentur werden die Planansätze zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich erreicht.

 

 


 

Zeile 07: sonstige ordentliche Erträge

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Sonstigen ordentlichen Erträge gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 36,59% erfüllt.

 

Mehrerträge entstanden durch die Kostenübernahme für die Änderung eines Bebauungsplanes (KLM-BP-001 F "Eigenherd-Nord").

Mindererträge entstanden bei den Buß- und Verwarngeldern im Bereich Ordnungsamt u.A. durch die bürgerfreundliche Vorgehensweise (geldwerte Verwarnung erst als letztes Mittel). Der Planansatz wird voraussichtlich nicht erfüllt.

Erträge aus Verkäufen sind verbrauchsabhängig und daher schwer planbar. Die geplanten Erträge im Bereich des Schülercafe`s können erst erzielt werden, wenn das Café seinen Betrieb ab dem III. Quartal aufnehmen wird.

Mindererträge entstanden auch bei der Konzessionsabgabe Elektrizität und Gas, hier war bis zum Stichtag nur der Abschlag für das erste Quartal angeordnet.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze werden zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich erreicht.

 

 

Zeile 11: Personalaufwendungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Personalaufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 45,02% in Anspruch genommen.

 

Minderaufwendungen entstanden durch die Jahressondervergütung sowie die Vergütung für die leistungsorientierte Bezahlung, diese erfolgen grundsätzlich zum Ende des 2. Halbjahres.

Zwei im Stellenplan neu ausgewiesene Stellen wurden erst zum Ende des 1. Halbjahres bzw. erst im 2. Halbjahr besetzt.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich ausreichend, Einsparungen i.H.v. ca 200 TEUR werden erwartet.

 

 

Zeile 12: Versorgungsaufwendungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Versorgungsaufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz noch nicht in Anspruch genommen.

 

Die Buchung der Versorgungsaufwendungen (hier Zuführung und Inanspruchnahme von Rückstellungen für die Altersteilzeit) erfolgen im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich ausreichend.

 

 

Zeile 13: Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 40,10% in Anspruch genommen.

 

Mehraufwendungen entstanden durch Jahresanordnungen in den Bereichen Mitgliedsbeiträge, Versicherungen, Bewirtschaftungskosten für verwaltete Gebäude und Straßenreinigung.

Weitere Mehraufwendungen entstanden durch die Versicherung neuer Fahrzeuge (Bauhof), die Schulung der Feuerwehrkameraden auf das neue Hubrettungsfahrzeug (Teleskopmast) und höhere Bewirtschaftungskosten des Rathausmarktes.

 

Minderaufwendungen entstanden bei den Anschaffungen für Lern- und Lehrmittel, diese werden erst im 2. Halbjahr beschafft (Schulbeginn).

Für die Unterhaltung der Gebäude werden voraussichtlich 9 TEUR nicht benötigt.

Für die Unterhaltung des Schwimmbades wurden die geplanten Kosten nicht verbraucht. Mit der Gründung der Freibad Kiebitzberge GmbH erfolgte hier eine Neuordnung. Damit entstehen Minderaufwendungen i.H.v. 90 TEUR.

B-Planverfahren sind abhängig von der jeweiligen Beschlussfassung und werden entsprechend des Planungsstandes abgerechnet, hier werden Haushaltsmittel i.H.v. 16 ETUR bis zum Jahresende nicht verbraucht.

 

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich ausreichend. Es werden Minderaufwendungen i.H.v. ca. 116 TEUR erwartet. Eine Anpassung des Haushaltsplanansatzes im Bereich der Finanzierung des Schwimmbades wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

 

 

Zeile 14: Abschreibungen

 

Abschreibungen werden erst im Zuge der Jahresabschlussarbeiten verbucht.

 

Zeile 15: Transferaufwendungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Transferaufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 87,67% in Anspruch genommen.

 

Mehraufwendungen entstanden durch Jahresanordnungen in den Bereichen Kreisumlage, Feuerwehrumlage, KAT-Umlage, Zuschuss für den ÖPNV und den Zuschüssen an den Kita-Verbund.

Die Vereinsförderung ist (entsprechend der Beschlussfassung des Kuso-Ausschusses) für das Haushaltsjahr fast vollständig angeordnet.

Für die Kreisumlage ist auf Grund der Ergebnisse des Zensus eine Korrektur zu erwarten.

Minderaufwendungen entstanden bei der Gewerbesteuerumlage, hier war bis zum Stichtag nur der Abschlag für das erste Quartal angeordnet sowie im Bereich Umlage des Wasser- und Bodenverbandes, der Bescheid war bis zum Stichtag noch nicht ergangen.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich ausreichend.

Eine Anpassung des Haushaltsplanansatzes in den Bereichen der Kreisumlage i.H.v. 71 TEUR sowie der Gewerbesteuerumlage i.H.v. 451 TEUR wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

 

Zeile 16: Sonstige ordentliche Aufwendungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Sonstigen ordentlichen Aufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 42,73% in Anspruch genommen.

 

Mehraufwendungen bei Sachverständigen- und Gutachterkosten entstanden in den Bereichen Schulen und Freibad, diese sind Baumaßnahmen und der Gründung der Freibad Kiebitzberge GmbH geschuldet. Weitere Mehraufwendungen entstanden durch Jahresanordnungen im Bereich Versicherungen.

Minderaufwendungen entstanden bei den Mitteln für über-und außerplanmäßige Ausgaben.

Für Entschädigungsleistungen (für ehrenamtliche Tätigkeiten) erfolgte die Abrechnung erst für das 1. Quartal, die Wahlen finden erst im III. Quartal statt. Die Verwaltungskostenerstattungen (Standesamt, Personalkosten) erfolgen erst im IV. Quartal.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich ausreichend.

 

 

Zeile 19: Zinsen und sonstige Finanzerträge

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Zinsen und sonstigen Finanzerträge gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 114,57% erfüllt.

 

Die Mehrerträge entstanden durch den Bestand an liquiden Mitteln und die Verzinsung der Gewerbesteuer.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze werden zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich erreicht.

Mehrerträge i.H.v. 80 TEUR werden erwartet.

 

 

Zeile 20: Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Zinsen und sonstigen Finanzaufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz mit 104,49% in Anspruch genommen.

 

Mehraufwendungen entstanden durch die Jahresanordnung für Zinsaufwendungen der laufenden Kredite. Die Zinsen für die Gewerbesteuerrückerstattung haben den Planansatz bereits überschritten. Sie hängen von den Festsetzungsbescheiden des Finanzamtes ab und sind nicht planbar.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Die Planansätze sind bis zum Ende des Haushaltsjahres voraussichtlich nicht ausreichend. Die Mehraufwendungen können aber über das Fachbereichsbudget gedeckt werden.

 

 

Zeile 23: außerordentliche Erträge

 

Mehrerträge entstanden durch den Teilverkaufserlös aus dem Gebiet Europarc H1+C1 sowie aus Kaufpreisanteilen für die Grundstücke Kuckuckswald 39 und Im Dickicht 41.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Die außerordentlichen Erträge werden im Nachtragshaushalt 2013 veranschlagt, so dass zum Jahresende der Planansatz erreicht wird.

 

 

Zeile 24: außerordentliche Aufwendungen

 

Die Ausbuchung des Restbuchwertes des Pfandbriefes der Sparkasse erfolgt am Jahresende im Zuge der Jahresabschlussarbeiten.

 

Prognose zur Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Der Planansatz wird zum Ende des Haushaltsjahres erreicht.

 

 

Gesamtergebnis:

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Erträge gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz zu 64,17% erfüllt.

Hauptschwerpunkt dieser Überschreitung zum Stichtag sind die Jahresanordnungen in den Bereichen Steuern, allgemeinen Umlagen und Nutzungsverträgen zu Beginn des Haushaltsjahres.

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Aufwendungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz zu 60,71% in Anspruch genommen.

Hauptschwerpunkt dieser Überschreitung zum Stichtag sind die Jahresanordnungen in den Bereichen Sach- und Dienstleistungen (wie Versicherungen, Bewirtschaftungskosten für verwaltete Gebäude und Straßenreinigung), Transferaufwendungen (wie Kreisumlage, Feuerwehrumlage, Zuschüsse an den Kita-Verbund) und Kreditzinsen.

 

Prognose zur Inanspruchnahme/Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Zum Stichtag 30.06.2013 ist festzustellen, dass der Planansatz auf Grund des Einbruches der Gewerbesteuereinnahmen nicht erreicht werden kann. Ein Teil der wegfallenden Einnahmen kann

durch die Mehreinnahme bei dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer aufgefangen werden.

Eine Anpassung dieser Haushaltsplanansätze wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

Kleinere Aufwendungsüberschreitungen können durch Einsparungen bzw. Mehrerträge zum Ende des Haushaltsjahres kompensiert werden.

 

Die Verwaltung wird auf der Basis des Standes der Haushaltswirtschaft zum 30.06.2013 und der Einschätzungen zum 31.12.2013 einen fokussierten Blick auf Einsparmöglichkeiten legen, insbesondere im Bereich der Sach- und Dienstleistungen und Sonstigen ordentlichen Aufwendungen.


 

3         Finanzrechnung

3.1        Gesamtfinanzrechnung

 

 

 

Ergebnis 2012

Fortgeschriebener Ansatz 2013

Ist (zzgl. KR) zum 30.06.2013

Auslas-tung in %

Ein- und Auszahlungsarten

1

2

3

4

1.

  Steuern u.ä.Abgaben

21.719.077,30

20.775.500,00

8.830.120,45

42,50

2.

 +Zuwendungen und allgemeine Umlagen

3.731.071,59

4.309.377,61

2.184.475,34

50,69

3.

 +sonstige Transfererträge

0,00

0,00

0,00

0,00

4.

 +öff.-rechtl. Leistungsentgelte

931.275,76

882.400,00

460.952,48

52,24

5.

 +privatrechtl. Leistungsentgelte

363.554,46

257.000,00

154.526,83

60,13

6.

 +Kostenerstattungen und Kostenumlagen

639.751,31

337.400,00

95.957,90

28,44

7.

 +sonsige Einzahlungen

706.695,14

652.400,00

371.508,63

56,94

8.

 +Zinsen u.ä. Einzahlungen

448.015,67

180.000,00

143.006,58

79,45

9.

 = Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

28.539.441,23

27.394.077,61

12.240.548,21

44,68

10.

 -Personalauszahlungen

4.556.289,75

4.989.966,18

2.202.655,55

44,14

11.

 -Versorgungsauszahlungen

0,00

0,00

0,00

0,00

12.

 -Auszahl. für Sach- u. Dienstleistungen

5.604.839,00

6.641.621,88

2.541.305,75

38,26

13.

 -Transferauszahlungen

13.132.616,01

13.920.946,72

6.784.631,52

48,74

14.

 -Zinsen u.sonstige Finanzauszahlungen

1.066.154,33

1.168.137,58

488.756,42

41,84

15.

 = Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

24.359.899,09

26.720.672,36

12.017.349,24

44,97

16.

 = Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit (9./.15)

4.179.542,14

673.405,25

223.198,97

33,14

17.

 +Einzahlungen aus Investitionszuwendungen

492.308,74

482.900,00

260.301,46

53,90

18.

 +Einzahlungen aus Beiträgen u. Entgelten

314.741,84

85.000,00

15.309,38

18,01

19.

 +Einzahlungen aus Veräußerung von immateriellen Vermögensgegenständen

0,00

0,00

0,00

0,00

20.

 +Einzahlungen aus Veräußerung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Gebäuden

366.172,68

0,00

327.131,95

0,00

21.

 +Einzahlungen aus Veräußerung von übrigem Sachanlagevermögen

36,00

200,00

0,00

0,00

22.

 +Einzahlungen aus Veräußerung von Finanzanlagevermögen

0,00

1.000.000,00

1.000.000,00

100,00

23.

 +Sonstige Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

2.000.000,00

0,00

0,00

0,00

24.

=Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

3.173.259,26

1.568.100,00

1.602.742,79

102,21

25.

 -Auszahlungen für Baumaßnahmen

4.552.639,28

3.807.944,73

811.038,76

21,30

26.

 -Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen für Investitionen Dritter

30.000,00

1.029.200,00

240.366,00

23,35

27.

 -Auszahlungen für den Erwerb von immat. Vermögensgegenständen

65.516,07

97.026,27

17.385,90

17,92

28.

 -Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken, grundst.gleichen Rechten und Gebäuden

210.714,31

732.463,98

353.486,35

48,26

29.

 -Auszahlungen für den Erwerb von übrigem Sachanlagevermögen

271.421,44

266.678,51

77.859,01

29,20

30.

 -Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagevermögen

0,00

498.000,00

498.000,00

100,00

31.

 -Sonstige Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

0,00

0,00

0,00

0,00

32.

=Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

5.130.291,10

6.431.313,49

1.998.136,02

31,07

33.

=Saldo aus der Investitionstätigkeit (24./.32)

-1.957.031,84

-4.863.213,49

-395.393,23

8,13

34.

 =Finanzmittelüberschuss/ Finanzmittelfehlbetrag (16+33)

2.222.510,30

-4.189.808,24

-172.194,26

0,00

35.

 +Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten für Investitionen

0,00

0,00

0,00

0,00

36.

 +sonstige Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit (ohne Kassenkredite)

0,00

0,00

0,00

0,00

37.

Aufnahme aus Krediten zur Liquiditätssicherung

0,00

0,00

0,00

0,00

38.

 = Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit

0,00

0,00

0,00

0,00

39.

 -Auszahlungen für die Tilgung von Krediten für Investitionen

327.928,45

308.300,00

164.857,55

53,47

40.

 -sonstige Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit (ohne Kassenkredite)

0,00

0,00

0,00

0,00

41.

Tilgung von Krediten zur Liquiditätssicherung

0,00

0,00

0,00

0,00

42.

 = Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit

327.928,45

308.300,00

164.857,55

53,47

43.

 = Saldo aus der Finanzierungstätigkeit (38./.42)

-327.928,45

-308.300,00

-164.857,55

53,47

44.

 +Einzahlungen aus der Auflösung von Liquiditätsreserven

0,00

0,00

0,00

0,00

45.

 -Auszahlungen an Liquiditätsreserven

0,00

0,00

0,00

0,00

46.

 = Saldo aus der Inanspruchnahme von Liquiditätsreserven

0,00

0,00

0,00

0,00

47.

 = Veränderung des Bestandes an Zahlungsmitteln (34+43+46.)

1.894.581,85

-4.498.108,24

-337.051,81

7,49

48.

 + Bestand an Zahlungsmitteln am Anfang des Haushaltsjahres

12.583.573,15

14.437.562,74

14.437.562,74

0,00

49.

 +Bestandsbewegung an fremden Finanzmitteln

-40.592,26

0,00

0,00

0,00

50.

 = Bestand an Zahlungsmitteln am Ende des Haushaltsjahres

14.437.562,74

9.939.454,50

14.100.510,93

0,00

 


 

3.2        Entwicklung der investiven Maßnahmen einschließlich Prognose

 

Zeile 17: Einzahlungen aus Investitionszuwendungen

 

Mindereinzahlungen entstanden im Wesentlichen bei Zuwendungen zu der Maßnahme:

 

M-000345

Fördermittel MBJS Bbg aus ERFE-Programm "IT-Ausstattung"          ./.15,0 TEUR

Bis zum Stichtag lag kein Bescheid vor.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Zum Stichtag 30.06.2013 wurde der Fortgeschriebene Ansatz zu 53,90% erfüllt. Mit der Erfüllung des Planansatzes zu 100% wird gerechnet.

 

 

Zeile 18: Einzahlungen aus Beiträgen und Entgelten

 

Mehreinzahlungen entstanden im Wesentlichen aus den Erschließungsbeiträgen zu den Maßnahmen:

 

M-000055

Auf der Reutte, (DS 123/09)                                                                     +1,5 TEUR

M-000070

Gehweg Steinweg, (DS 099/10)                                                               +1,9 TEUR

M-000071

Erschließungsbeiträge Ginsterheide                                                        +4,6 TEUR

M-000138

Ausbaubeitrag Geh- und Radwegbeleuchtung Karl-Marx-Straße            +0,2 TEUR

M-000199

Erschließungsbeiträge Gehweg Sperberfeld                                           +1,2 TEUR

M-000203

Ausgleichszahlungen für öffentliche Grünanlagen                                   +5,7 TEUR

 

Mindereinzahlungen entstanden im Wesentlichen aus den Erschließungsbeiträgen zu den Maßnahmen:

 

M-000057

Erschließungsbeiträge Straßenbau Am Weinberg                                ./.50,0 TEUR

Die Bescheide für die Erschließungsbeiträge werden im III. Quartal 2013 verschickt.

M-000260

Anliegerbeiträge aus Umrüstung Straßenbeleuchtung auf

LED-Technik 1. Teilabschnitt                                                                 ./.35,0 TEUR

DS zum Bauprogramm wird für die GV am 19.09.2013 vorbereitet, nach Beschlussfassung erfolgt die Ausführung noch in 2013, die Bescheide ergehen voraussichtlich erst 2014.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Zum Stichtag 30.06.2013 wurde der Fortgeschriebene Ansatz zu 18% erfüllt. Mit der Erfüllung des Planansatzes zu 60% wird gerechnet.

 

 

Zeile 20: Einzahlungen aus Veräußerung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Gebäuden

 

Mehreinzahlungen i.H.v. 327 TEUR entstanden im Wesentlichen durch den Teilverkaufserlös aus dem Gebiet Europarc H1+C1 sowie Kaufpreisanteilen für die Grundstücke Kuckuckswald 39 und Im Dickickt 41.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Zum Stichtag 30.06.2013 wurde der Fortgeschriebene Ansatz überschritten. Die Mehreinzahlungen werden voraussichtlich 329 TEUR betragen.

Eine Anpassung des Haushaltsplanansatzes wird im Nachtragshaushalt 2013 erfolgen.

 

 

Zeile 22: Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagevermögen

 

Die Einzahlung beruht auf dem Rücklauf des Pfandbriefes der Sparkasse.

 

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

Der Fortgeschriebene Ansatz wurde erreicht. Damit ist die Erfüllung des Planansatzes gegeben.

 

 

Zeile 25-31

 

Maßnahmecontrolling

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

11 12

M-000261

Ausstattung Rathaus 2012 BGA

ja

 

100%

11 12

M-000287

Austausch Tische in Sitzungsräumen (3. Etage) 2013

ja

Maßnahme beendet

100%

11 12

M-000288

Austausch Bürostühle Rathaus 2013

ja

 

100%

11 12

M-000342

Ersatzbeschaffung Kühlschrank Rathaus 2013

Ja

Maßnahme beendet

100%

11 12

M-000343

Ersatzbeschaffung Submissionszange

Ja

Maßnahme beendet

100%

11 14

M-000348

Beendigung der Beteiligung an der Kleinmachnower Grundstückssanierungsgesellschaft mbH (KGSG) (DS 038/13)

Ja

Nach jetzigem Kenntnisstand wird mit dem Abschluss der Maßnahme bis Jahresende gerechnet.

100%

11 16

M-000221

Erneuerung Anwendungen auf Web-Technologien in 2012

Ja

Maßnahme beendet

100%

11 16

M-000222

Austausch EDV/ Servertechnik, Erweiterung Servertechnik Rathaus, Erneuerung Infrastruktur, Erneuerung USV-Technik 2013 - 2015

Ja

 

100%

11 16

M-000223

Erneuerung/ Erweiterung Anwendungssoftware in 2013 - 2015

Ja

 

100%

11 16

M-000352

Ersatzbeschaffung Multifunktionsdrucker Sekretariat Bauverwaltung

 

 

 

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

12 10

M-000280

Austausch Wahlkabinen 2013

ja

 

100%

12 20

M-000224

Erwerb von Sachanlagevermögen Ordnungsverwaltung 2012 - 2015

Ja

Maßnahme beendet (Erwerb Hundetoiletten)

100%

12 60

M-000281

Erwerb und Austausch von Ausstattungsgegenständen der FFW Kleinmachnow 2013

ja

 

100%

12 60

M-000309

Einführung Digitalfunkgeräte/ Navigationstechnik FFW Kleinmachnow 2013

Nein

Die Mittel werden erst in 2014 benötigt.

0%

21 10

M-000230

Investitionszuschuss Hoffbauer gGmbH für Sporthalle am Schwarzen Weg

Ja

Die Zahlung der Restmittel erfolgt mit Anzeige der Inbetriebnahme, voraussichtlich im III. Quartal 2013.

100%

21 10

M-000232

Ausstattung Steinweg-Schule 2012

Ja

Maßnahme beendet

100%

21 10

 

M-000234

Ausstattung Grundschule Auf dem Seeberg 2012

Ja

Maßnahme beendet

100%

21 10

M-000290

Ausstattung Eigenherd-Schule 2013

Ja

Die geplanten Klassenraumschränke werden bis zum Jahresende beschafft.

100%

21 10

M-000293

Ausstattung Steinweg-Schule 2013

Ja

Maßnahme beendet

100%

21 10

M-000298

Ausstattung Grundschule Auf dem Seeberg 2013

Ja

Die geplanten Vitrinen werden bis zum Jahresende beschafft.

100%

21 10

M-000317

Austausch PC-Technik Schulverwaltung Steinweg-Schule in 2013

Ja

Die Durchführung erfolgt  bis zum Jahresende.

100%

21 10

M-000318

Austausch PC-Technik Schulverwaltung Eigenherd-Schule in 2013

Ja

Die Durchführung erfolgt  bis zum Jahresende.

100%

21 10

M-000323

Austausch PC-Technik Schulverwaltung Grundschule Auf dem Seeberg in 2013

Ja

Die Durchführung erfolgt  bis zum Jahresende.

100%

21 11

M-000021

Sanierung Eigenherd-Schule

Ja

Die Arbeiten werden im III. Quartal 2013 abgeschlossen.

100%

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

21 11

M-000026

Außenanlagen Steinweg-Schule

Ja

Die Arbeiten werden im III. Quartal 2013 abgeschlossen.

100%

21 11

M-000097

Anbau Steinweg-Schule

ja

 

100%

21 11

M-000215

Sanierung Pausenhof Eigenherd-Schule (DS 092/12)

Ja

Die Arbeiten werden im III. Quartal 2013 abgeschlossen.

100%

21 11

M-000278

Brandmeldeanlage Steinweg-Schule (DS 120/12)

Ja

Die Ausschreibung erfolgt im Juli 2013, die Arbeiten werden im IV. Quartal 2013 abgeschlossen.

100%

21 11

M-000333

EDV-Verkabelung Steinweg-Schule

Ja

Die Arbeiten werden im IV. Quartal 2013 abgeschlossen.

100%

21 11

M-000340

Neubau Grundschule Auf dem Seeberg/ Hort Am Hochwald (DS 194/12, DS 001/13, DS 040/13/1)

Ja

Die Planungsmittel werden in voller Höhe benötigt. Der Errichtungsbeschluss wird im III. Quartal erwartet Der Ankauf des Grundstückes und der Neubau werden im Nachtragshaushalt berücksichtigt.

100%

21 80

M-000235

Ausstattung Maxim-Gorki-Gesamtschule 2012

Ja

Maßnahme beendet

100%

21 80

M-000301

Ausstattung Maxim-Gorki-Gesamtschule 2013

Ja

Die geplanten Hochschränke werden bis zum Jahresende beschafft.

100%

21 80

M-000345

Ergänzung der IT-Ausstattung Maxim-Gorki-Gesamtschule (ERFE-Förderprogramm)

Ja

Die Durchführung ist im III. bzw. IV. Quartal 2013 geplant.

100%

21 81

M-000033

Neubau Sporthalle Maxim-Gorki-Gesamtschule

Ja

Die Arbeiten werden im IV. Quartal 2013 abgeschlossen.

80%

27 20

M-000305

Ausstattung Bibliothek 2013

Ja

Die Neugestaltung des Thekenbereiches erfolgt bis zum IV. Quartal 2013.

100%

27 20

M-000344

Technische Neuordnung der Internet- und Thekenarbeitsplätze 2013

Ja

Die Durchführung ist im III. bzw. IV. Quartal 2013 geplant.

100%

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

27 20

M-000346

Erweiterung Schutzdach Medienrückgabebox Bibliothek

Ja

Die Lieferung des Schutzdaches erfolgt im III. Quartal 2013.

100%

28 40

M-000270

Investitionszuschuss Kammerspiele (bauliche Veränderung)

Ja

Die Abforderung wird im III. bzw. IV. Quartal 2013 erwartet.

100%

28 40

M-000271

Investitionszuschuss Kammerspiele (Ausstattung)

Ja

Die Abforderung wird im III. bzw. IV. Quartal 2013 erwartet.

100%

28 41

M-000272

Umbau und Erdgeschoss-Sanierung Zehlendorfer Damm 200 DS 057/12

Ja

Die Sanierung ist abgeschlossen, die Schlussrechnungen stehen noch aus.

100%

36 50

M-000042

Neubau Waldorf Kita

Ja

 Letzte Arbeiten (wie Behindertenrampe zum Garten und Gartentür) werden noch in 2013 erfolgen. Aus dem anhängigen Gerichtsverfahren zum Wasserschaden könnte der Gemeinde noch eine Kosten-erstattung zukommen.

100%

36 50

M-000254

Investitionszuschuss KITA-Verbund 2013

ja

 

100%

36 60

M-000243

Einrichtung Mobiliar Jugendcafé und Internetcafé JFE "CARAT" in 2013

Ja

Partizipationsprojekt mit den Jugendlichen, Ausführung erfolgt im III. Quartal 2013

100%

36 60

M-000246

Austausch veralteter Computer-/ Server- und Softwaretechnik JFE "CARAT" 2012-2015

Ja

Die Ausführung erfolgt ab dem III. Quartal 2013.

100%

36 60

M-000331

Austausch von Ausrüstungsgegenständen JFE "CARAT" in 2013

Ja

Die Ausführung erfolgt ab dem III. Quartal 2013.

100%

36 60

M-000347

Erstausstattung Kinder-und Jugendcafé Hohe Kiefer 32

Ja

Die Ausführung erfolgt ab dem III. Quartal 2013.

100%

40 12

M-000266

Erwerb Ticketsystem VIBUS (BGA)

ja

 

100%

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

42 40

M-000338

Gründung Freibad Kiebitzberge GmbH (DS 157/12)

Ja

Der Gesellschaftsanteil wurde bereits im II. Quartal eingezahlt.

100%

50 30

M-000339

Ausstellungsmodul Panzerdenkmal (DS 170/12)

ja

 

100%

52 20

M-000080

Investitionszuschuss gewog für "Barrierefreies Wohnen" Heinrich-Heine-Straße (DS 211/08, DS 106/12 i. V. m. DS 172/12)

ja

 

100%

52 30

M-000250

Investitionszuschuss gewog mbH für touristische, denkmalgerechte Erschließung "Alte Hakeburg"

ja

voraussichtlich werden 15 TEUR nicht benötigt

65%

53 70

M-000251

Glascontaineraustausch 2013

ja

 

100%

54 10

M-000050

Straßenbau Auf dem Seeberg (Schopfheimer Allee)

Nein

Grundstück noch nicht übertragen (Voraussetzung für Baubeginn), rechtl. Auseinandersetzung zum städtebaulichen Vertrag ist anhängig (Klage der BBIS)

0%

54 10

M-000057

Straßenbau Am Weinberg (ab 2009)

ja

Maßnahme ist abgeschlossen, verbleibende Mittel i.H.v. 24 TEUR werden nicht mehr benötigt

56%

54 10

M-000075

Straßenbau A.-Grimme-Ring/F.-Funke-Allee (Verlängerung Seeberg/ Anbindung Schopfheimer Allee) (Ankauf Grundstücke)

Nein

Der Erwerb des Grundstückes ist vertraglich geregelt, Zahlung erfolgt voraussichtlich im III. Quartal.
Stellungnahme der BBIS zum Bau der Anbindung wurde bis Ende Juni angefordert (noch kein Eingang), in 2013 erfolgt keine Ausführung

37%

PGr

Maßnahme-Nr

Bezeichnung Maßnahme

plan-gemäße Ausfüh-rung

Begründung zur Abweichung

Prognose zur Erfüllung des Haushaltsan-satzes 2012 (Kassenwirk-samkeit)

54 10

M-000095

Wanderwege Kanalaue

ja

Der Grundstückserwerb erfolgt  voraussichtlich im 2.Halbjahr 2013.

100%

54 10

M-000186

Lärmschutzwand Stahnsdorfer Damm

ja

Es sind noch Rechtsstreitigkeiten anhängig.

100%

54 10

M-000218

Erwerb von Straßenanteilen Dreilinden und Ortslage in 2012

ja

Der Grundstückserwerb erfolgt  voraussichtlich im 2.Halbjahr 2013.

100%

54 10

M-000257

Lichtsignalanlage Thomas-Müntzer-Damm/ Max-Reimann-Straße

ja

Fertigstellung im III. Quartal 2013

100%

54 10

M-000259

Lichtsignalanlage Hohe Kiefer/ Am Fuchsbau

ja

Fertigstellung im III. Quartal 2013

100%

54 10

M-000260

Umrüstung Straßenbeleuchtung auf LED-Technik 1. Teilabschnitt (Weinbergviertel)

ja

DS zum Bauprogramm für GV am 19.09.2013 vorbereitet, nach Beschlussfassung Ausführung noch in 2013

100%

55 11

M-000247

Neuanschaffung Spielgeräte für Spielplatz Ameisengasse in 2012

Ja

Maßnahme beendet

100%

55 11

M-000248

Neuanschaffung Spielgeräte für Spielplatz Düppelteich in 2012

Ja

Maßnahme ist in der Planungsphase

100%

55 11

M-000335

Überdachung Jugendtreffpunkt Skateanlage Hermann-von-Helmholtz-Straße

Ja

Maßnahme beendet

100%

 

 

Gesamtergebnis:

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Einzahlungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz zu 102,21% erfüllt.

Hauptschwerpunkt dieser Überschreitung zum Stichtag sind nicht geplante Einzahlungen für Erschließungsbeiträge, aus dem Verkauf von Grundstücken und dem Rücklauf eines Pfandbriefes.

 

Zum Stichtag 30.06.2013 sind die Auszahlungen gegenüber dem Fortgeschriebenen Ansatz zu 31,07% in Anspruch genommen.

Hauptschwerpunkt dieser Unterschreitung zum Stichtag sind:

-          die Umrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinmachnow auf Digitalfunk wird voraussichtlich erst 2014 erfolgen. Hier sind die Voraussetzungen in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg noch zu schaffen.

-          Die Maßnahmen „Straßenbau Auf dem Seeberg (Schopfheimer Allee)“ und „Straßenbau A.-Grimme-Ring/F.-Funke-Allee (Verlängerung Seeberg/ Anbindung Schopfheimer Allee) (Ankauf Grundstücke)“ hängen sachlich eng zusammen. Das Klageverfahren der Gemeinde Kleinmachnow gegen die BBIS auf Erfüllung des städtebaulichen Vertrages (Übertragung des Straßengrundstückes zur Errichtung der Straße „Schopfheimer Allee“) ist anhängig. Der Zeitpunkt des Ausganges ist derzeit nicht abschätzbar. Die übertragenen Finanzmittel aus dem Haushaltsjahr 2012 werden im Haushaltsjahr 2013 nicht in Anspruch genommen. Eine weitere Übertragung in das Haushaltsjahr 2014 erscheint aus heutiger Sicht nicht gegeben. Die Ausführung der Maßnahmen ist im Haushaltsjahr 2014 mittelfristig erneut zu veranschlagen.

 

 

Prognose zur Inanspruchnahme/Erfüllung des Haushaltsansatzes zum 31.12. des Haushaltsjahres:

 

Zum Stichtag 30.06.2013 ist festzustellen, dass die Einzahlungen die Planansätze des Haushaltsjahres übersteigen. Diese Entwicklung wird im Nachtragshaushalt 2013 berücksichtigt.

 

Bei den Investitionsauszahlungen wurden bereits zum Stichtag 30.06.2013 Einsparungen erkannt, welche im Nachtragshaushalt 2013 noch nicht berücksichtigt wurden.

Bedingt durch den nicht planmäßigen Fortgang einzelner Investitionsmaßnahmen werden nicht alle Auszahlungen zum Tragen kommen. Für nicht in 2013 fertiggestellte Maßnahmen werden Ermächtigungsübertragungen notwendig sein.

 

 

Entwicklung der Liquidität

 

Die neuesten Erkenntnisse zur negativen Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen im Haushaltsjahr 2013 belasten auch die Liquidität der Gemeinde. Diese Entwicklung wurde bereits im Nachtragshaushalt 2013 berücksichtigt.

Damit stellt sich die Liquidität für das Haushaltsjahr 2013 unter Berücksichtigung des vorläufigen Jahresergebnisses 2012 und des Entwurfes des Nachtragshaushaltes 2013 (vorbehaltlich der Zustimmung zum Jahresabschluss 2012 sowie zum Nachtragshaushalt 2013 in der Sitzung der Gemeindevertretung am 19.09.2013) wie folgt dar:

 

                                                                          Plan 2013              Nachtrag 2013                Differenz

                                                                                TEUR                            TEUR                     TEUR

 

am Anfang des Haushaltsjahres2013                     4.003                           14.438                    10.435

am Ende des Haushaltsjahres2013:                       4.487                             5.090                         603

Abschmelzung der Liquidität um                                484                             9.348                      8.864

 

Durch die deutliche Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes am Anfang des Haushaltsjahres auf 14.438 TEUR (vorläufiges Jahresergebnis 2012) kann die negative Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen bis zum Ende des Haushaltsjahres (Entwurf des Nachtragshaushaltes 2013) aufgefangen werden.

Gleichzeitig wird eine sehr hohe Abschmelzung des Liquiditätsbestandes zum Ende des Haushaltsjahres i.H.v. 9.348 TEUR ersichtlich.

Mit Blick auf die u.A. anstehende Umsetzung des Grundsatzbeschlusses zum Bau einer Grundschule zzgl. Hort mit Beginn in 2013 (Veranschlagung im Nachtragshaushalt 2013) wird eine planmäßige Kreditierung in 2014 unumgänglich.

 

Vor diesem Hintergrund wird die Verwaltung zur Sicherung der Liquidität intern Einsparmöglichkeiten feststellen und Festlegungen dazu treffen. Das wird auch bei der Genehmigung von Ermächtigungsübertragungen in das folgende Haushaltsjahr berücksichtigt.

 


Anlage: