Allgemein wird
die Ansiedlung von Unternehmen begrüßt, wenn sie mit der Schaffung neuer
Arbeitsplätze verbunden ist. Andrerseits gibt es Befürchtungen, dass mit neuen
Unternehmen das Verkehrsaufkommen im Ort zu mehr Belastungen führt. Deshalb
sollen die Antworten auf meine Fragen, etwas Licht in das Dunkel bringen:
1. Kann DHL bei einer Ansiedlung garantieren,
dass der Verkehr Richtung Berlin und Potsdam ausschließlich über die Autobahn
geführt wird?
2. Der Autobahnanschluss des Stolperweges an
die BAB 115 ist technisch nicht optimal. Ist der Bau von zwei Kreisverkehren an
der BAB-Zufahrt im Zusammenhang mit der Ansiedlung eine Forderung bzw. eine
Vorbedingung der Gemeindeverwaltung, wenn ja, wer müsste dies finanzieren und
planen?
3. Inwieweit überlappen sich die Aktivitäten
der DHL-Niederlassungen in Stahnsdorf mit der geplanten DHL in Kleinmachnow?
4. Wie viele Fahrten der DHL in Stahnsdorf
führen gegenwärtig durch und über Kleinmachnow? Würde die Ansiedlung von DHL in
Kleinmachnow zu einer geringeren oder höheren Verkehrsbelastung in der Ortslage
führen?
5. Welche und wie viele Angebote mit produzierendem Gewerbe wurden
von der P&E in den letzten zehn Jahren geprüft, nachdem Fashionpark
abgesagt hat?
6. Welcher Art Arbeitsplätze sind mit der
Ansiedlung von DHL verbunden? Wie hoch ist der Anteil an Mindestlohnempfängern,
wie viele Arbeitnehmer sollen dort mehr als 14 Euro/Stunde brutto verdienen?
7. Bleibt der in den Plänen geschützte
Waldstreifen am Stolperweg bei einer Ansiedlung unbeeinträchtigt?
8. Welche technologischen Zwänge bestehen,
dass die geplanten Hallen in Höhe und Ausdehnung die zulässigen Werte des
B-Planes überschreiten bzw. können die Vorgaben des B-Planes eingehalten
werden?