Die Gemeindevertretung beschließt, dass die
Skulptur der Phryne von Ferdinand Lepcke im öffentlichen Raum von
Kleinmachnow aufgestellt wird. |
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Der Bürgermeister wird beauftragt, entsprechende Planungen zu veranlassen und
der GV zur |
Entscheidung vorzulegen. |
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Die Gemeindevertretung spricht sich für einen
Standort |
a. am Rathausbrunnen |
b. im Rathausinnenhof |
c. am alten Standort
Düppelpfuhl |
aus. |
Die Phryne von Ferdiand Lepcke gehört zu den
wertvollen Plastiken, die der Bildhauer Prof. Ferdinand Lepcke geschaffen
hat. Dieses Kunstwerk stand vor dem Atelierhaus von Lepcke und wurde über den
II. Weltkrieg gerettet und 1959 am Düppelteich aufgestellt. Prof. Lepcke schuf auch das Stubenrauch-Denkmal
auf dem Marktplatz in Teltow. Nach ihm wurde die Lepckestraße in Kleinmachnow
benannt. Mitte der 1990er Jahre wurde die Phryne von ihrem Standort entfernt
und nach der Restauration auf dem Schulhof der Eigenherdschule aufgestellt.
Noch heute ist der verwaiste Sockel am Düppel aufzufinden. Die Phryne ist es
wert, im öffentlichen Raum gezeigt zu werden. |
In der Kunstgussgießerei Lauchhammer befindet
sich das Modell der Phryne, so dass ein Nachguss der Phryne möglich ist. Die
Lepcke-Ausstellung, die von Coburg nach Lauchhammer |
gewandert ist, belegt durch ein Foto, dass die
Phryne am Wohnhaus von Lepcke,
Gradnauer Straße 1, zusammen mit der Bogenspannerin gezeigt wurde. |
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Auch das Modell der Bogenspannerin ist in
Lauchhammer verfügbar, so dass die Anschaffung dieser Plastik zur
Erinnerungskultur von Kleinmachnow passen würde. |
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Ein früherer Antrag zum gleichen Thema wurde
bislang nicht umgesetzt. |