Der Werkleiter des Bauhofes wird ermächtigt - im Rahmen der finanziellen Möglich-keiten - im Herbst/Winter 2013 folgende Fahrzeugsubstitution durchzuführen:

·         Verkauf eines Unimogs, ohne Schiebeschild und Streuaufsatz

·         Verkauf des nicht mehr TÜV-fähigen MB-Lkw

·         Kauf eines winterdienstfähigen Lkw, auf dem Schiebeschild und Streuaufsatz montiert werden können

Die Substitution ist nur dann möglich, wenn der Bauhof über die finanziellen Möglichkeiten verfügt.

Im Winter 2012/2013 hat sich gezeigt, dass die Unimogs des Bauhofes, bedingt durch die langen Stillstandzeiten im Sommer und die extreme Salzbelastung während der Winterdiensteinsätze, sehr anfällig für Schäden im Winterdienst sind. Die Folge davon  sind Schäden an Bremsanlage, Hydraulik und Motor. Somit sind besonders an einem Unimog überdurchschnittlich hohe Reparaturkosten entstanden, die zukünftig vermieden werden sollen. Daher hat die Werkleitung eine Grundreinigung der Fahrzeuge nach dem Winterdienst in einer Fachwerkstatt beauftragt und wird die Unimogs einmal im Monat während der Sommer- und Herbstzeit bewegen.

Wie im Wirtschaftsplan 2013, Anlage 1, ausgeführt, war geplant, 2013 drei Lkw-Kipper zu ersetzen. Ein Lkw-Kipper wurde nochmals ertüchtigt, um die Ersatzinvestition „Fahrzeug mit Steiger“ anschaffen zu können. Verbleiben zwei Lkw, die ersetzt werden müssen. Einer davon wird im September voraussichtlich keine TÜV-Plakette mehr bekommen. Um diese Lücke zu schließen, muss ein neues Fahrzeug Lkw-Kipper angeschafft werden. Dieses Fahrzeug soll winterdienstfähig sein, d. h. der Feuchtsalzaufsatz und das vorhandene Schiebeschild sollen an diesem Lkw montiert werden, damit regulär Winterdiensteinsätze gefahren werden können. Somit wird ein Unimog frei und kann zur Gegenfinanzierung des Lkw eingesetzt werden. Die Werkleitung hofft mit diesem Fahrzeugtausch zu erreichen, dass, erstens ein Unimog weniger im Sommer gepflegt und bewegt wird und zweitens, dass dieser Lkw auf Grund der ganzjährigen Benutzung weniger reparaturanfällig ist und dass sich die Kosten des Bauhofes für Wartung und Instandhaltung reduzieren werden.

Nach Vorliegen dieses Beschlusses wird die Werkleitung den Verkaufsmarkt für Unimogs sondieren und den reparaturanfälligen Unimog auswählen. Gleichzeitig wird auf Grund der Größe des Streusalzaufsatzes ermittelt, welche Fahrzeuge als Lkw in Betracht kommen.

Mit diesen technischen Anforderungen werden Angebote verschiedener Lkw-Anbieter für Neu- und Jahreswagen eingeholt. Diese werden dann – wenn die finanziellen Möglichkeiten des Bauhofes dieses zulassen – vor Kauf dem Bürgermeister zur Bestätigung vorgelegt.

Nach erfolgter Fahrzeugsubstitution wird der nächste Werksausschuss, der danach folgt, über diese Vorgänge ausreichend informiert werden.